Verschaffen Sie sich einen Vorsprung
... im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Im Rahmen einer Ausschreibung hat aprentas sich gegen viele Mitbewerber/-innen durchgesetzt und die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) von ihrem Vorbereitungskurs für die höhere Fachprüfung überzeugt. Die Bedeutung der arbeits- und organisationspsychologischen Expertise und der Sensibilisierung für das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation zum Aufbau von Handlungskompetenzen der Expertinnen und Experten für ASGS wird im Vorbereitungskurs besonders berücksichtigt.
Der Vorbereitungskurs entstand in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz. Die Hochschule ist in diesem Zusammenhang beratend tätig, erarbeitet im Auftrag von aprentas verschiedene Module und steht für akademische Anschlusslösungen.
Expertinnen und Experten ASGS sind zuständig für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden. Sie führen Gefährdungsermittlungen, Risikobeurteilungen sowie Beratungen durch. Sie prägen die Präventionsarbeit im Bereich ASGS massgeblich mit, fördern die Entwicklung einer langfristigen Präventionskultur und positionieren sich als Fachexpertinnen und Fachexperten.
Informieren Sie sich auf der entsprechenden französischen Webseite oder besuchen Sie eine unserer Online-Informationsveranstaltungen auf Französisch.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt wird von Dritten gehostet und verwendet möglicherweise Cookies. Zur Anzeige des externen Inhalts müssen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen anpassen.
EinstellungenExpertinnen und Experten ASGS unterstützen und beraten die Unternehmensleitung umfassend zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz und integrieren diese Themen in die Unternehmensstrategie, -leitung und -planung. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen den ASGS-Akteuren innerhalb des Unternehmens, der Unternehmensleitung sowie den externen Fachstellen.
Expertinnen und Experten ASGS leiten das Risikomanagement im Bereich ASGS. Dies umfasst die Gefährdungsermittlung, Risikobeurteilung und systematische Erfassung von möglichen Auswirkungen und deren erwarteten Häufigkeiten. Daraus leiten sie Massnahmen für das Unternehmen ab und verantworten die rechtskonforme Umsetzung sowie die stufengerechte Kommunikation und entsprechend die Sensibilisierung für ASGS über alle Hierarchiestufen.
Expertinnen und Experten ASGS führen den Fachbereich ASGS im Unternehmen und tragen dafür die Budgetverantwortung. Sie organisieren Fort- und Weiterbildungen für ihre Mitarbeitenden und leiten Fachveranstaltungen (z.B. ASGS-Teamsitzungen).
Expertinnen und Experten ASGS vernetzen sich national und international, indem sie sich mit Fachkolleginnen und Fachkollegen austauschen, an Initiativen und Kampagnen mitwirken und diese unternehmensspezifisch umsetzen.
Expertinnen und Experten ASGS unterstützen die Unternehmensleitung beim Fördern einer Präventions- und Firmenkultur im Bereich ASGS mit kreativen Massnahmen und stellen die aktive Mitwirkung der Mitarbeitenden und der Leitung sicher.
Dieser Vorbereitungskurs zur höheren Fachprüfung richtet sich an Personen, die
Der Unterricht findet üblicherweise am Montag statt. Der Vorbereitungskurs ist modular aufgebaut, wobei meistens 2 Module parallel laufen, damit genügend Zeit gegeben ist für den Lerntransfer.
Im Gegensatz zur Berufsprüfung sind keine bestandenen Modulabschlüsse erforderlich für die Prüfungszulassung.
Die höheren Fachprüfungen finden jährlich im Zeitraum Ende Januar / Anfang Februar statt. Diese werden durch den Verein höhere Berufsbildung ASGS organisiert.
Die Studiendauer beträgt 27 Kurstage.
25 Kurstage finden zwischen Oktober und Juni statt. Danach liegt der Fokus im Zeitraum von August bis November auf der Diplomarbeit sowie Prüfungsvorbereitung (2 Kurstage).
Vom Start des Vorbereitungskurses bis zur Prüfung beträgt die Studiendauer knappe 1.5 Jahre.
Die höheren Fachprüfungen finden jährlich Ende Januar/Anfang Februar statt.
Aufbau:
Der Aufwand für die Diplomarbeit und die individuelle Prüfungsvorbereitung ist nicht eingerechnet
Gemäss Prüfungsordnung vom Verein höhere Berufsbildung ASGS wird zur höheren Fachprüfung zugelassen, wer:
a) über den Abschluss zur Spezialistin/zum Spezialisten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz mit eidgenössischem Fachausweis oder eine gleichwertige Qualifikation verfügt und seit dem Abschluss mindestens 3 Jahre Berufspraxis im Bereich ASGS vorweisen kann, oder
b) eine Weiterbildung als Sicherheitsingenieurin/Sicherheitsingenieur, Arbeitsärztin/Arbeitsarzt oder Arbeitshygienikerin/Arbeitshygieniker gemäss der Verordnung über die Eignung der Spezialistinnen und Spezialisten der Arbeitssicherheit (SR 822.116) erfolgreich abgeschlossen hat und seit dem Abschluss eine Berufspraxis von mindestens 3 Jahren im Bereich ASGS vorweisen kann.
Die ASGS-Berufspraxis muss am ersten Tag der Prüfungssession erfüllt sein.
Bei Unsicherheit bitten wir alle Interessenten, sich vor der Kursanmeldung für eine Vorprüfung der Zulassung direkt beim Verein höhere Berufsbildung ASGS zu melden: info@diplom-asgs.ch oder www.diplom-asgs.ch
Erläuterungen zur Berufserfahrung
Ein Jahr Berufspraxis gilt als erfüllt, wenn mindestens 50% einer Vollzeitstelle im Bereich ASGS nach Abschluss der Ausbildung geleistet wurden. Wer weniger als 50% einer Vollzeitstelle im Bereich ASGS leistet, muss für die drei geforderten Jahre im Produkt der Stellenprozente mal Anzahl Jahre mindestens 150% erreichen.
Ihm stehen motivierte und qualifizierte Mitarbeitende mit praktischer Erfahrung und vertieften Kompetenzen zur Verfügung, welche in der Lage sind, umfassende und anspruchsvolle Aufgaben zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz in seinem Unternehmen wahrzunehmen und weiter auszubauen.
Firmen mit besonderen Gefährdungen holen sich mit einem Experten/einer Expertin ASGS das geforderte Fachwissen ins Haus und erfüllen die Beizugspflicht der ASA-Spezialisten gemäss EKAS-Richtlinie 6508.
Der Arbeitsalltag von Expertinnen und Experten für ASGS ist aufgrund laufender Entwicklungen, Veränderungen und neuartiger Fragestellungen in der modernen Arbeitswelt herausfordernd und die Expertinnen und Experten für ASGS werden vielfach die Grenzen ihrer Handlungsmöglichkeiten sehen. Vor diesem Hintergrund besteht an der Hochschule für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz ein umfangreiches Angebot, sich mit diesen neuartigen Herausforderungen vertieft auseinanderzusetzen und sich weiter zu qualifizieren.
Es existieren aktuell drei Szenarien für akademische Anschlusslösungen:
Szenario 1
Erlangen eines Certificate of Advanced Studies (CAS)
Bsp. 1: CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) oder
Bsp. 2: CAS Arbeits- und Organisationspsychologie
Szenario 2
Erlangen eines Diploma of Advanced Studies (DAS) bestehend aus zwei CAS-Lehrgängen
Bsp.: CAS Grundwissen Psychologie und
CAS Arbeits- und Organisationspsychologie
Szenario 3
Erlangen eines Master of Advanced Studies (MAS) bestehend aus drei CAS-Lehrgängen und einem Abschlussmodul
Bsp.: CAS Arbeits- und Organisationspsychologie
CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
CAS Grundwissen Psychologie
Abschlussmodul MAS Thesis
Wenn sich Expertinnen und Experten für ASGS nach erfolgreicher höherer Fachprüfung entschliessen, eine akademische Anschlusslösung anzustreben, können auf Antrag bis zu 3 Präsenztage und ggf. eine Transferaufgabe bei den thematisch passenden CAS aus zwei Modulen (Modul 6: Arbeits- und Organisationspsychologie und Modul 7: Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM) angerechnet werden. Für eine MAS-Anschlusslösung (Szenario 3) gilt allerdings als Voraussetzung ein Tertiär A-Abschluss.
CHF 16'900.-
Nach abgelegter Prüfung kann der Bundesbeitrag* (50 % der Kursgebühren) sowie bei bestandener Prüfung die Erfolgsprämie der EKAS** (25% der Kursgebühren) durch die Teilnehmenden angefordert werden.
Nach Abzug der Subventionen betragen die effektiven Kurskosten CHF 4225.-
In der Kursgebühr inbegriffen sind: Lehrmittel, Kursmaterial, Kursbestätigungen und die Mehrwertsteuer. Die Verpflegung ist Sache der Teilnehmenden.
Für die Fachprüfung wird vom Verein höhere Berufsbildung ASGS eine Gebühr von CHF 3'450.- erhoben. Die Prüfungsgebühr ist nicht subventionsberechtigt.
*Bundesbeitrag:
Bundesbeiträge für Kurse, die auf eidgenössische Prüfungen vorbereiten
**EKAS Erfolgsprämie:
EKAS - Ausbildungen mit Beteiligung der EKAS
Der Vorbereitungskurs wird definitiv durchgeführt. Für eine persönliche Beratung steht Ihnen die Lehrgangsleiterin Monika Hüppeler unter Tel. 061 468 17 14 zur Verfügung.